Wieder mal Uhlenköperring Endurowochenende - wieder mit Gespann für mich und Beta für Bettina und schon wieder mit einem Verletzten aus den eigenen Reihen. Wieder einmal hat es die Gaby erwischt diesmal beim Versuch einen Baumstamm zu überfahren - einmal hat es funktioniert und beim zweiten Mal gab es dann eine Gehirnerschütterung und diverse Knieverletzungen :<( Gaby setzt dann erstmal längere Zeit aus! Enduro fallen kann weh tun! Auf dem Bild hatte sie noch Spass

Ansonsten bis auf kleinere Blessuren war das Wochenende wieder top organisiert und wir hatten Spass! Wieder einmal dickes Danke an Gundula und Armin das ihr das immer wieder macht - Danke! Ein paar Impressionen:


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Neuss Enduro 2017 - letztes Jahr zur Premiere waren wir im Urlaub aber diese Jahr konnten wir einen Startplatz ergattern und mitfahren. Genau wie beim Hönnetrail freuten wir uns darauf lediglich Teilnehmer zu sein und nicht helfen zu müssen. Aus den Erzählungen von Freunden die auch bei der Premiere schon dabei waren hatten wir gewisse Erwartungen entwickelt - so ist das Fahrerlager direkt an einem Baggersee der bei schönem Wetter Erfrischung pur nach dem Fahren versprach. Für Teilnehmer ohne Zelt und ohne Womo stehen hier auch ein paar nette Holzhütten bereit die man anmieten kann.

Etwas weniger Startplätze als beim Wuppenduro verteilten die Teilnehmer dann auf 3 1/2 Sektionen - einen Teil der Strecke beim MSC Grevenbroich - eine Wiese mit Abfahrt - eine tolle Sektion in einer Sandgrube mit Hartbodenanteil (mein Favorit) und ein bisschen zum spielen im Basislager. Die Wege zu den Sektionen speziell nach Grevenbroich sind sehr lang und dazu noch über die Dosenbahn hier gibt es Verbesserungsspielraum. In GV stand dann auch Yamaha Neuss mit zwei nagelneuen WR Modellen zum Probefahren :<)


Sektion Wiese glänzt durch eine etwas steilere Abfahrt als kleine Besonderheit ein paar Auffahrten - ansonsten Wiese....



Erster Tag vorbei - geschafft und glücklich das alles Heil geblieben ist mit grosser Vorfreude auf den Baggersee zum entstauben und abkühlen/relaxen - Über das Catering das der Veranstalter eigenverantwortlich durchführt gibt es eigentlich nur eins zu sagen: verbesserungswürdig! Aber da steht der Uwe schon hinter ;<) Vortrag am Abend - Vesparicana von und mit Alex Eischeid - Bombe!!

Zweiter Tag - Frühstück - wie gesagt Uwe arbeitet daran...... Sektion Sandgrube - einfach toll!

Zurück zum Fahrerlager dort noch eben mal dem Guide durch das freigeschnittene Brombeergestrüpp gefolgt - Mein Gott fast anspruchvoller als alles andere - steil hoch durchs Gestrüpp und verwinkelt mit Geröll wieder runter - Ende! Uwe schön war es und ausbaufähig ist immer ;<) Danke! Gerne wieder....
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Eigentlich muss ich ja zum Hönnetrail nichts mehr schreiben aber dieses Jahr haben die Veranstalter am zweiten Tag der Veranstaltung die Strecken doch sehr arg gewässert damit es nicht staubt und deswegen:

Wir werden ja immer ermahnt auf den Uhu Rücksicht zu nehmen aber seit diesem Jahr bin ich davon überzeugt das dieser entweder eine Unterwasserüberlebensausrüstung besitzt oder das wohl eher Kröten, Frösche und Lurche dort leben die geschützt werden müssen - nicht vor den Endurofahrern sondern vor noch mehr Niederschlägen. Wir als Wuppertaler sind Regen ja gewohnt aber das muss doch nicht immer beim Enduro sein oder?

Der Freitag war ja auch echt schön /trocken und einigermaßen warm - das hätten die Hönnemeister doch auch für beide Tage buchen können ;<)
So habe ich Zeit gefunden ein paar Bilder zu knipsen die ihr hier - GALERIE - finden könnt. Rundum waren es wieder einmal viele nette Leute, eine schöne Veranstaltung und ein nettes Wochenende mit einigen Nachwuchstalenten auf 125er Material.

Sohnemann vor dem Vater 125ccm vor 750ccm Yamaha - Mutti (KTM EXC) schon längst abgehängt ;<)

August 2016 - Wie das Titelbild schon verrät stand für mich das 3tägige Enduro - Wochenende am Uhlenköperring ganz im Zeichen des Geländegespannfahrens. Nach nur 6 Jahren Bauzeit sollte das Gespann endlich zeigen was ich im Gelände mit dem dritten Rad veranstalten kann. Blöd war das wir die lange Strecke bis nach Uelzen nun mit 2 Bullis und einem Anhänger fahren mussten damit wir alle Motorräder mitbekamen. Bettina hatte nach wie vor nicht wirklich Lust im Seitenwagen zu turnen aber im Vorfeld, nachdem klar war - ich darf auf dem Endurowochenende auch mit dem Gespann fahren - Danke Carola fürs fragen und Danke Gundi und Armin fürs nicken, hatten sich schon einige angemeldet um mitfahren zu dürfen. Wie sich herausstellte konnte ich garnicht soviel fahren wie dann Schmiermaxe hier gerufen haben!

Zwei hatten ganz besonderes Spass und waren auch konditionell nicht klein zu kriegen - Anne und Timo - und weil ich auch mit beiden so richtig Spass beim fahren hatte guckten beide schon fast beleidigt wenn ich zwischendurch schonmal jemanden anderen mitnahm. Die "Grossen" waren nach meistens 2 Runden schon so bedient das sie quasi bettelten : Nicht noch eine Runde - beim absteigen aus dem Seitenwagen zitterten dann auch manch einem die Beine :<) Hier findet ihr ein kleines Video von der Flussdurchfahrt bei der Ausfahrt - Hier Klicken - Stolz des Autors und Danke an Christiane für das Video!

Das Endurowochenende am Uhlenköperring ist auf unserer persönlichen Beliebtheitsskala - Enduro Veranstaltungen - im Jahr ganz weit oben! Es ist immer wieder sehr nett bei Gundi und Armin zu Gast zu sein, Platz - Verpflegung - Gelände - Ausfahrt...... das ist einfach alles stimmig und wir freuen uns immer sehr hierhin kommen zu dürfen! Danke euch beiden für die Organisation!

Es sei auch kurz erwähnt das sich leider Zwei unserer Freunde aus unserer Gruppe an dem Wochenende verletzt haben. Ein Schlüsselbeinbruch durch umkippen im Stand und ein etwas derberer Fall der leider durch einen dritten verursacht wurde und mit Krankenhausaufenthalt endete. Das bedrückt natürlich schon aber mittlerweile bessern sich die beiden und es wird schon weitergehen ;<) Uns hat es jedenfalls trotzdem wieder sehr gut gefallen und wir kommen auf jeden Fall nächstes Jahr wieder!


März 2014 - Unter der Voraussetzung dieses Mal mit einem größeren Motorrad teilzunehmen (die Damen dürfen - müssen aber nicht! - weiterhin mit kleineren Motorrädern antreten) und einer rechtzeitigen Anmeldung haben wir wieder zwei der begehrten Startplätze beim Hönnetrail ergattern können. Unsere XT600 und Bettinas Beta Alp waren beide definitiv schon oft mit uns auf Urlaubsreise und somit eindeutig waschechte Reisemotorräder für die das Hönnetrail ja auch ausgeschrieben ist!


Carsten bemerkte auf meine Frage nach dem Wetterpabst noch das die Bestellung nicht funktioniert hätte - er hatte Schnee bestellt - gut das es anders war! Kühl war es trotzdem und so half nach dem ersten Fahrtag abends der mitgebrachte Glühwein beim einstimmen zum Reisevortrag von Carola - Ein Zebra auf Abwegen. Ich hoffe diesen nochmal zu sehen da ich ihn leider nur akustisch wahrnehmen konnte wegen den besonderen Gegebenheiten in der Rekenhöhle - ich bin halt doch zu klein!



Beinahe habe ich vergessen was mit dem letztjährigen Übeltäter geschehen ist der den Uhu gestört hat - nachdem er sich selbst die Strafe auferlegt hat war am zweiten Fahrtag in der Sektion der Grillmeister Anne Zange mit leckeren Würstchen vom Grill! Vielleicht darf er ja nächstes Jahr wieder mitfahren......



Schnell noch vor dem Start ein kleines Heißgetränk und schon begann die Veranstaltung mit der Fahrerbesprechung - Carsten noch etwas unaufgeräumt fand dann doch die richtigen Worte und ab ging es in die Sektion Steinbruch die durch die Wetterlage und eine kurzfristige Geländeabsage die einzige war.

Allerdings stellte sich diese dann als so weitläufig heraus das die 3 Gruppen ohne Probleme und Berührungsängste dort ihre Dreckkosmetik beginnen konnten. Am ersten Tag befuhren wir die Sektion mit der Steilabfahrt und das Plateau welche beide für sich ihre eigenen Reize hatten.

Am frühen Abend ging es dann zurück zur Basis im Hönnetal zum Haus Recke direkt an der Reckenhöhle wo wir uns frisch machen konnten und unseren Hunger und Durst stillen durften. Anschliessend ging es zum Diavortrag in die Reckenhöhle - Richtung China von Thomas Houf - den ich persönlich mal ganz anders erlebt habe wie die Vorträge der sonstigen Redner solcher Veranstaltungen, nämlich nicht so ernst und wichtig wie sich manch anderer darstellt sondern lustig und auf sich bezogen natürlich und etwas tolpatschig - ich fand es toll! Zu späterer Stunde dann an das Lagerfeuer im Freien und mit bierseliger Laune ins kuschlige Busbett.

Schottland zur Zeit der High..... neee das ist kein Traum! Geweckt wurden wir von einer Dudelsack spielenden Landjungfer die sich stilecht gekleidet hatte und auf dem geächteten Instrument schottische Highlights zum Besten gab! So kam dann auch jeder rechtzeitig zum reichhaltigen Frühstück und wir konnten den zweiten Tag in der Sektion Steinbruch beginnen.


Über Nacht war es nochmal empfindlich kälter geworden so das der Fahrtwind gehörig ins Gesicht biss. Heute durften wir in der Sektion Steinbruchbasement beginnen und nach kurzer Zeit wurde dann der komplette Steinbruch freigegeben ( natürlich auf den abgeflatterten Teilen in Fahrtrichtung ) zum freien Fahren. Der kurze Stop zwischen den Runden wurde gerne bei Sven und seiner Kaffeemaschine gemacht der wieder mit seinem KTM Gerstman Team Probefahrten ermöglichte.

Über Nacht waren einige abgereist und so waren die Gruppen so weit geschrumpft das gefahrlos überall gefahren werden konnte. Überhaupt war es eine sehr sichere und schöne Veranstaltung bei der nur wenig/e aus dem Ruder lief/en. Wir waren begeistert, hatten viel Spass, haben neue Freunde gewonnen und würden gerne wieder kommen wenn wir 2014 wieder einen Platz ergattern können!
Der Wecker klingelt 5.30 Uhr - war nicht Samstag? Neben mir steht Bettina auf um mir Kaffee zu machen - Ach ja ich soll ja Uli abholen um mit ihm Carsten, Toni und Stefan in Holland Roadbooktour zu fahren. Wir wollten uns um 8 Uhr bei Ad in Holland treffen um die Roadbooks entgegen zu nehmen. Nach einer heißen Dusche kurzer Blick nach draußen - alles weiß, es hat die Nacht durch geschneit - Das Thermometer im Bulli zeigt minus 6 Grad. Als ich Uli abhole frage ich ihn wer die Scheiss Idee hatte jetzt endurieren zu gehen - Er weiß es auch nicht! Als wir bei Ad eintreffen sind die anderen schon da - wieder die letzten...
Dann das übliche: ausladen, RB kleben und anrödeln - die Mistkarre springt nicht an - Kicken läuft - minus 3 Grad (die sollten es dann auch den ganzen Tag bleiben) Also los, Carsten fährt vor wir hinterher - Ad hat uns geraten das 300 Km RB zu nehmen weil es darin die ersten 90 Km durch Wald geht und selten über das offene Feld, eigentlich ist es zu gefährlich heute und zu kalt zum fahren hat er noch gesagt aber er meinte bestimmt nicht uns!?
Nachdem wir uns eingeschlottert hatten ging es eigentlich ganz gut mit dem fahren - es machte mal wieder Spass! Hier und da mal ein kurzer Bodenkontakt wegen Glätte oder Übermut - manchmal auch beidem - aber dank carsten ging es flott voran. Der Bursche kann navigieren und fahren als wäre es nix - Respekt! Eine Stunde nach unserem Start fing es dann an zu schneien - die Blötschköppe vom Wetter hatten doch geschrieben erst ab 17 Uhr Naja weiter - der Trinkschlauch des Trinkrucksacks fror immer wieder auf Teilstücken ein so das ich ihn dann unter die Jacke gelegt habe damit ich während der Pausen etwas trinken konnte, trotz der Kälte verbraucht man reichlich Flüssigkeit. Um uns herum war alles flüssige gefroren und der Schnee der sehr feinkörnig war wehte über den Boden so das teilweise die hart gefrorenen Spurillen erst kurz bevor zu sehen waren. Teilweise sehr unangenehm - so langsam kroch bei mir auch die Kälte in die kaputten Knochen, meine Knie und Oberschenkel fühlten sich schon mies an als meine Ohren meldeten - Kalt, stop, aufhören!
Wir waren zwar erst 100 Km weit gekommen aber für mich war hier Ende Gelände für den Tag. Wir sind dann noch bei holländischer Gastlichkeit eingekehrt - wollten wir zumindest aber: Geschlossene Gesellschaft - wir durften aber auf der Terasse Platz nehmen und bekamen ein leckeres Heißgetränk serviert mit einem leicht gekühlten Apfelkuchen aber das merkt man bei minus 3 Grad auf der Terasse kaum! Uli ist mit mir zum Auto zurück gefahren - auf der Strasse war es dann auch richtig Sch..kalt gut für ein paar Krämpfe in den Beinen - die anderen wollten noch ein bisschen.... Tolles Hobby haben wir da!









Roadbooktour rund um Venlo mit und von Sanne 2011







Leider war das jetzt erstmal die letzte RBT von Sanne da sie nächstes Jahr die Seidenstrasse unsicher machen wird - Viel Spaß dabei und Danke für die schönen RBTs in 2011 - http://abenteuer-seidenstrasse.net/index.php/roadbook-touren
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Frankreich Argonne Roadbooktour 2011




Der zweite Tag - ca. 89 Km von 150 geschafft aber nur wegen der Reifenpanne:


Dritter und letzter Fahrtag - ca. 92 Km geschafft und leicht feucht geworden:



Belgien Wallonien Roadbooktour 2010

Wir haben wieder einen netten Campinplatz gefunden auf dem wir am Freitag unser Lager aufschlugen und dieses mal sind wir am Samstag und am Sonntag gefahren so das wir fast die komplette Tour geschafft haben. Grillen und ein entspanntes Frühstück ohne Hetze ließen dann auch den Urlaubs Charakter des ganzen ncht vermissen - nicht um 4 uhr morgens anreisen, im Halbschlaf in die Enduroklamotten und losrasen damit man die Tour bis abends geschafft kriegt.... Ich bin zu alt für so`n Scheiß! Lieber gemütlich, ausgeruht und dann pure Freude beim fahren!


Ad hatte nicht zuviel versprochen - der Charakter der Belgischen Tour unterscheidet sich deutlich von der in Holland - richtiges Gelände mit Auf- und Abfahrten, Hohlwege, Singletrails, Wälder, Reifenpannen (Naja eine), Wasserdurchfahrten ..... alles was man beim Enduro braucht inklusive gesperrter Wege durch entwurzelte Bäume im Fahrweg.

Echtes Abenteuer für kleines Geld in relativer Nähe von Zuhause. Genug Anspruch für unsere NGM Starter und nicht zuviel für unsere Amateure - genau richtig! Sogar ein kleiner Spielplatz wo die ortsansässigen Enduristen zum spielen hin fahren war dabei mitten im Wald! Das Wetter hatte alle Facetten von Sonne über Regenguß war alles dabei - aber Spaß hatten wir trotzdem! Ein kleiner Wehrmutstropfen im Nachhinein blieb: leider hat sich der Holger die Hebesehne bei seinem Sturz auf Kopfsteinpflaster abgerissen - Mist! Gute Besserung!

Holland Brabant Roadbooktour 2010






Dank meiner Führungsqualitäten ( wer hat da gelacht? Ab in den Keller! ) haben wir uns nur einmal richtig verfahren so das wir zurück zu dem letzten Navigationspunkt mußten - das war dann aber gerade eine schöne Strecke durch den Wald über einen Reitweg wo es nicht so schlimm war diese nochmal zu fahren. Unsere Nachbarn haben es echt gut was das fahren mit der Enduro angeht!

Es ist für jeden etwas dabei! Da es bei uns recht warm war hatten wir jede Menge Staub - was man den hinten fahrenden auch ansah!
Alles in allem ein super Wochenende auf einem schönen Campingplatz mit guten Freunden und reichlich Enduro - Lebensqualität pur!
Und beim nächsten Mal fahren wir einfach bei Kilometer 59 weiter! Wir kommen wieder.....

Wieder mal zu Gast bei Felix - Lebensqualität pur! Oder auch französischer Landwein entspannt.... 2010 Frühjahr
Samstag packen und Sonntag ging es mal wieder los nach Schweyen. Holger, Carmen, Matthias und ich sind wieder in Kolonne gefahren und Frank kam etwas später nach (Nachdem alles aufgebaut war). Wie im September auch war als wir ankamen noch viel los aber alle packten gerade ein. Wir haben dann wieder unseren Luxuspavillion, dieses Mal mit Vordach für unseren "Dicken", inklusive Bierbänke, Getränke, Beheizung etc. aufgebaut, unsere Liebsten abgeladen und dann auf Frank gewartet.
Nachdem auch dieser eingetroffen war sind wir zu Fuß (unter Protest von Matthias) runter zum Campingheim um unsere Duschwünsche anzumelden und fürstlich zu speisen. Montag morgen waren die Burschen total rattig und pünktlich um 10.00 Uhr waren alle angezogen und die Motoren waren schon warm. (s.u. Starthügel punkt 10 Uhr)
Die kleine Strecke war ganz schön schlammig also dann vielleicht doch direkt auf die große? Die Jungs drehten Runden auf der großen Strecke, Carmen stürzte sich vereinzelte Abfahrten hinunter und ich habe mir ein Stück der großen Strecke vorgenommen die alles bot was für mich anspruchsvoll ist (Mehr als eine Gerade).
Am Nachmittag sahen wir Holger auf einem Hügel kicken und kicken und kicken......aber..... etwas später ......nach gefühlten 333x kicken...... Also DR abschleppen und ein paar Reparaturversuche starten aber leider gab sie schon am 1. Tag auf (CDI ?)
Das lies aber die gute Laune nicht trüben. Zwischendurch immer wieder trinken, Müsliriegel, Besprechungen, Kekse und auch mal ein Schäuerchen dann war der erste Tag schon vorbei.
Also Handtücher und Kultur packen und mit dem Auto runter zum Campingheim: Duschen und Abendessen. Nachdem Matthias unvorsichtigerweise beim Bestellen die Größe des Rumpsteaks erfragt hatte, waren die Portionen noch größer als am Vortag - Whoop. Das Rumpsteak hatte sage und schreibe 450 g für schmale 11 Euro - Respekt. In der Zeit als wir im Campingheim waren hatte es ziemlich geschüttet und wir wunderten uns schon als der Roomster von Holger kurz vor unserem Domizil ohne Ankündigung nach links wegrutschte. Als Carmen mit schlammverschmierten Hintern dann von der Toilette kam wussten wir "der nächste Tag wird vielversprechend".
Dienstag gingen es sogar die Jungs etwas ruhiger an. Holger testete die Strecke mit dem Tricker und kam kopfschüttelnd und schiebend zurück, d.h. für Carmen und mich keine Chance. Durch den Regen wurde der abtrocknende Untergrund wie Schmierseife. Also musste die Alp für Holger herhalten und Carmen und ich sind mit den Fotoapparaten hinter den Jungs her.
Unterhalb der großen Strecke ist ein sagen wir mal "Trialstück" und dort haben sich die Jungs ermal vergnügt und guten Stoff für Fotos geliefert. (Wir dann später auch noch!)
Holger wollte dann mit der Alp durch eine kleinere Pfütze fahren und versank plötzlich darin bis zu den Achsen. Nachdem Matthias dann noch ein bischen Gas gegeben hat hatte sie auch eine schöne fotogene Tiefe erreicht und Holger und Matthias konnten meine Kleine endlich retten. So Holger - putzen musst du sie dieses Mal !
Auf dem Rückweg kam die RR von Matthias wegen der Schmierseife leider nicht ganz einen steilen Hang hoch (ca. 1,5 Meter vor Ende) und bei jedem Versuch sie hochzuheben rutschen die Jungs wieder weg und die RR lag wieder da. Also auch die RR per Spanngurt aus dem Hang ziehen (Abenteuerspielplatz). Noch ein paar Bier und ein bischen Rotwein mit Felix (hauptsächlich für Matthias - sehr unvorsichtig) und dann war auch dieser Tag vorbei. Ab zum Duschen ins Campingheim und dann zur "Ameise" (Frösche verarbeitendes Lokal) zum essen.
Vielen Dank an Felix der uns mit Frühstück versorgte und auch ein sehr leckeres - heimisches Abschiedsgeschenk mitbrachte und uns drei sehr günstige Endurotage ermöglichte. Im September sind wir wieder da und dann gehen wir erstmal lecker essen Felix!
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Der EST war wieder abwegig in Duisburg 2010

Ich übernehme diesesmal einfach den Text von unserem Freund Frank aus der Mail nach dem Tag beim MSC Duisburg:

Hallo Zusammen,
gestern war es soweit, der EST war in Duisburg. Bei traumhaftem Wetter und einer idealen Piste konnten wir es 4 Stunden krachen lassen. Es gab nur einen Ausfall: Nach einer Kaltverformung, mußte Äugels einige Zeit frickeln um seinen Bremshebel wieder in Form zu dengeln. Andererseits hatte Carsten (laut BMW Bordcomputer) eine Fahrzeit von 3h10m !!! Das erinnert mich irgendwie an das Duracell Häschen und ich frage mich : Wo hat der die Batterien ?
Trotz einiger Höhenflüge kam es zu keinem Triebwerkschaden und alle Piloten sind wieder sicher gelandet.
Alles in Allem ein super Tag, den wir natürlich mit dem Auffüllen der verbrauchten Kalorien haben ausklingen lassen. (Hallo Alex, es gab leckere Steaks :-) ) Vielen Dank an Alle die sich gekümmert haben !

Das sagt doch eigentlich alles! Es war wieder sehr schön und wir kommen wieder! Bestimmt dieses Jahr nochmal -.....
Mit unseren Freunden Carmen und Holger haben wir einen kleinen Abstecher zur MX Strecke in Schweyen gemacht. Am Sonntag angekommen waren wir angenehm überrascht wie einfach es sein kann sich auf einer Strecke anzumelden - ohne Bürokratie und viele Papiere. Wir haben uns dann in Ruhe häuslich eingerichtet um am Montag direkt morgens zu fahren. Felix der Chef du circuit ist extrem tiefenentspannt und sehr freundlich - wenn man von gut gemeinten Titeln wie: Ihr Penner oder Säcke absieht - sehr nett!

Der Kurs ist bei erster Betrachtung sehr anspruchsvoll - für Anfänger wie wir es sind - aber bei ausreichend Mut und etwas Überwindung sehr gut zu fahren. Es gibt die große Strecke mit ca. 3Km und noch ein paar kleinere Übungsstrecken um die Hauptstrecke herum. Der Boden besteht aus einem Sand/Lehmgemisch und ist auch bei Regen gut zu befahren da die Strecke am Hang liegt und das Wasser gut ablaufen kann.

An den drei Tagen die wir vor Ort waren - Montag, Dienstag und Mittwoch - hatten wir die Strecke von morgens 9.30 bis abends 18.00 Uhr an einem Tag für uns alleine!!!! Ist das Geil? - und an den beiden anderen Tagen waren nur wenige Besucher dort. Quads und Motorräder fahren zusammen - ohne Probleme für uns.


Fazit: Wir kommen wieder! Kleines Manko an der Strecke wenn man übernachten will - keine wirklichen Duschen ( Leider sind diese von wem auch immer demontiert worden - nicht auf Felix Wunsch ) und die Toiletten muss halt jeder selber so sauber halten/verlassen wie er es gerne vorfinden möchte. Das Duschproblem hat Felix für uns gelöst indem wir ca. 2Km entfernt in einem Campingheim duschen konnten wo man auch direkt günstig und gut essen konnte! Ich sollte noch erwähnen das wir für das übernachten NIX bezahlen mussten! Da kann man schonmal 2 Km fahren - oder? Überhaupt war Felix sehr fürsorglich - er hat uns einen Mittag unentgeldlich bekocht - einfach nett dort! Ich empfehle es gerne.

Ein Wochenende in Staub und Schweiß! 2009


Schon der Unterschied optisch verwöhnte uns mit einer grünen Wiese statt mit einem grau/braunem Schlammloch wie im April, jedoch hat der trockene Boden nicht nur Vorteile wie wir später merkten - nach einigen Runden konnte man sich aus jedem Gesichtswinkel der schweißnass war den halben Platzbelag rauswischen - der Staub klebte an allem was irgendwie feucht war. Wir waren rein schweißmässig gesehen Feuchtbiotope und somit auch wieder wie im April mit Bodenbelag beklebt - nur anders. Dieses Mal stand auch niemand am Grill um sich zu wärmen.

Wir hatten Glück und waren wieder eine lustige Truppe - der zweite Trainer Michael war ebenfalls wieder ein Glücksgriff. Ruhig und für Anfänger verständlich machte er auf Fehler aufmerksam und durch seine Erfahrung aus dem Endurosport konnte er Guidos Erklärungen manchmal auch noch nützliches hinzufügen. Rundum ein gelungenes Wochenende, wenn nicht.....

...dieses Endurofahren öfter mal zu Stürzen und Blessuren - die man eigentlich garnicht haben möchte - führen würde. So hat sich Bettina kurz vor Mittag am 2ten Tag leider einen Bluterguss im Schultergelenk zugezogen und konnte dann nicht mehr fahren - Schade!
Allerdings haben wir schon am 1ten Tag mehr Übungen gemacht als an dem ganzen April Wochenende zusammen - es geht halt doch mehr im trockenen! Ich habe dann am Nachmittag verweigert weil mir die Hände schmerzten und ich den Lenker nicht mehr ordentlich festhalten konnte - Enduro fahren ist schon Sport! Jetzt üben wir erstmal wieder mit unseren Freunden und dann mal sehen was das nächste Jahr so bringt.
Jedenfalls war es wieder sehr schön! Danke an Guido + Michael und liebe Grüsse an Mathilde und die anderen Teilnehmer! Wir kommen bestimmt nochmal wieder......
Stollenspiele in Duisburg 2009

Erste Schritte mit dem neuen Trialer
Auf mehrfache Empfehlung hin sind wir mit dem Trialer nach Werl af das Gelände des MSC Werl gefahren und haben dort unsere ersten Gehversuche mit dem Trialer gemacht. Ganz schön anstrengend ist das für mich als Sportverweigerer - konditionell stand Bettina besser da! Etwas Konditionstraining in Form von Fahrrad fahren ist also dringend angesagt. Das Gelände bietet wirklich für jeden etwas und da es recht weitläufig ist steht man als Anfänger keinem im Weg. Für recht schlanke 8 Euro kann man den ganzen Samstag trainieren und als Wiederholungstäter ist man bei der 10er Karte mit 6,50 Euro dabei. (gezahlt wird pro Motorrad und nicht pro Fahrer!)

Im Frühjahr hatten wir das Enduro Anfängertraining bei dirt4fun gebucht. Als Ort haben wir uns die Eifel ausgesucht da uns Hamm, als zweites nahes Ziel, irgendwie nicht gefiel. Die Wetterunbeständigkeit in der Eifel haben wir bewußt ignoriert.......

......das allerdings hätten wir besser nicht, denn am ersten der beiden Trainingstage (inklusive der beiden vorherigen) regnete es- allerdings nicht wirklich stark. Es reichte aber um den Untergrund in eine - cremige - Masse zu verwandeln, die hervorragend an den Reifen haften blieb. Unsere T63 Bereifung war damit absolut überfordert und so haben wir bei Guido für Bettina ab mittags eine Leihenduro gemietet. Am nächsten Tag habe ich dann auch eine genommen - HM CR230F klein, leicht, handlich und mit den richtigen Reifen versehen ein super Begleiter auf allen Untergründen und Übungen!

In den zwei Tagen konnten wir ausführlich das Fahren in Schlamm und Lehm erlernen, die richtige Körperhaltung, Kurventechnik, Bergauf und -ab fahren ...... Das Beste war das man das Erlernte jeweils dann auch anschliessend in einer - Belohnungsrunde - ausprobieren konnte. Der erste Tag war durch das Wetter etwas beschwerlich aber als am zweiten dann die Sonne ab morgens in der Früh schien war alles vergessen - leider auch öfter mal die vorangegangene Anweisung von Guido und Joyce (schreibt man das so?) was die beiden dann aber auch entsprechend kommentierten.

Die beiden (mit sanfter Unterstützung von Guidos besserer Hälfte) haben ihre Sache wirklich sehr gut gemacht so das selbst der uneinsichtigste - ich - am Ende fast alles verstanden hat und manches auch umsetzen konnte. Mein Ziel wieder sicherer und bewusster Enduro zu fahren ist dadurch jedenfalls ein gehöriges Stück näher gekommen (der Muskelkater auch!!) Bei Bettina hat es bewirkt das wir a) nach einer CR230F Ausschau halten müssen und das b) Endurofahren ihr jetzt genauso Spass macht wie mir - Der Straßenfuhrpark wird wohl bis auf die SRXen verschwinden.

Uns hat es jedenfalls viel Spaß gemacht und wir wollen es auch nochmal wiederholen - bei Schönwettergarantie wieder in der Eifel, im Schlamm können wir ja jetzt.......... Hier geht es zur Bildergalerie - (einfach auf Bildergalerie klicken)
Danke nochmal an Guido und Joyce - Gruß an Mathilde und die anderen die dabei waren - die Bildergalerie gibt es in den nächsten Tagen. - www.dirt4fun.de

In den nächsten Tagen wird sie bei Dirk ( PROMOTO) fertig zusammengebaut bzw. gestrippt, dann noch anmelden/versichern und Ostern kann es losgehen - Voraussetzungen schaffen für unsere Tunesienreise im Herbst mit den Enduros.
Wuppenduro 2008
Dieses Jahr fand ich sehr schön das einige richtig schön gemachte Youngtimer und Oldtimer den Weg nach Wuppertal fanden und von ihren Besitzern keineswegs geschont wurden - sondern artgerecht bewegt!
Bettina hat das Erlente aus dem Trailtraining mit Dirk Schillings / PROMOTO im Frühjahr angewandt, ausgebaut und kam so besser mit ihrer Alp zurecht. Das neue Fahrwerk das Promoto der TT verpasst hat funktionierte sehr gut und so konnte ich trotz meinem nicht unerheblichen Gewicht richtig zügig fahren. Leider habe ich das dann auch direkt in der ersten Sektion auf der Wiese übertrieben und kam zu Fall, wo ich mir dann auch noch meine sowieso schon angeschlagenen Bänder im Knie überdehnt habe. Der Rest des ersten Tages war dann etwas schmerzhaft so das ich etwas kürzer getreten bin. Trotzdem war es wieder sehr schön! An dieser Stelle: Danke Martin!
Wuppenduro 2007
Dieses Jahr fuhr Bettina auf ihrer Beta Alp 4.0 mit dem bewährten Suzuki DR 350 Motor und ich auf der TT 600 von Yamaha. Dafür das die japanische Oma mittlerweile über 20 Jahre auf den Stollen hat lief sie gut. Besonders angenehm war das Gewicht - rund 23 Kilo weniger als die XT! Die Gabel ist ebenfalls deutlich besser nur das Federbein ist mit meinem Gewicht etwas überfordert. Bilder anschauen und alles Wissenswerte über das Wuppenduro könnt ihr auf www.wuppenduro.de nachlesen. Für uns war es wieder sehr spaßig und wir werden 2008 bestimmt wieder dabei sein.
Ein neues Kapitel In der Endurosammlung TT600
Mal was neues - altes - was ich schon immer mal wieder haben wollte.... Erster Einsatz Wuppenduro 2007
Kernig - leicht - einfach klasse und ist optisch und technisch quasi neuwertig!
Endurotraining 2007 in Arnsberg/Voßwinkel
Als wir im letzten Jahr das Wuppenduro beide gut überstanden haben und viele nette neue Leute kennen gelernt haben, verabredeten wir uns 2007 ein gemeinsames Enduro Anfängertraining zu machen. Als wir unserem Bekannten Martin davon erzählten bot er sich spontan an uns die Grundzüge des Endurofahrens zu zeigen. Im Frühjahr diesen Jahres machten wir mit ihm einen Termin fest und er kümmerte sich um eine geeignete Strecke. Das Moto Cross Gelände vom MCC Voßwinkel wurde für einen Nachmittag gebucht. Außer Martin kamen noch Mattes, Carsten und Thomas um uns Anfängern zu zeigen wie es "richtig" geht.
12 Teilnehmer/innen meldeten sich an um Enduro zu erfahren. Martin übernahm den theoretischen Teil und Mattes zeigte gleichzeitig anschaulich mit seiner GAS GAS wie das aussehen sollte. Den "leichten" Teil der MX Strecke durften wir dann im Stehen abfahren - aufrecht federnd in den Armen mit durchgedrückten Knien...... 3 Stunden später wußten wir das der Muskelkater in den nächsten Tagen schrecklich wird. Mein Respekt für Andre und Frank auf ihren XRV Africa Twin mit quasi Strassenbereifung, unsere tapferen Damen und Martins Söhnen die nach unserem Training ihre eigenen Runden gedreht haben! Was und wie wir gelernt haben könnt ihr euch in der Bildergalerie ansehen. Trotz Muskelkater, Blessuren und Motorradschäden werden wir es wieder machen!
Wuppenduro 2006
Wir haben es gewagt! Wir waren mit den Enduros auf unbefestigtem Terrain unterwegs - im Rahmen des Wuppertal24 Enduro bin ich seit 17 Jahren das erste Mal wieder und Bettina zum ersten Mal in ihrem Zweiradleben, mit den XT´s im Gelände gewesen. Wie es war könnt ihr in der Bildergalerie sehen.
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